Die Themen Klimaschutz und -anpassung sollen mit viel stärkerem Gewicht als bisher eine institutionelle Verankerung in der Architektenkammer erhalten. Im Zentrum steht dabei das Projekt „Klimaneutrale Architektenkammer“. Dieses Projekt soll Ausgangs- und Bezugspunkt für begleitende Veranstaltungsreihen, Veröffentlichungen und Fortbildungsangebote werden, in denen die darauf bezogenen Strategien und Lösungsansätze vorgestellt und offen diskutiert werden. Neben dem fachlichen Austausch sollen dabei auch die ökonomischen, sozialen und gesellschaftlichen Konsequenzen unter Einbeziehung von externen Experten, Politikern und sonstigen Akteuren behandelt werden.
Insgesamt haben wir die Vorstellung der Architektenkammer als „offenes Haus“:
– Neben den klassischen Kammeraufgaben und Dienstleistungen soll die Architektenkammer ein Ort der Begegnung und des Austausches sein
– Garten als Begegnungsort und Treffpunkt – auch für zufällige Gäste?
– Gründung einer Sommerakademie
– Kostenlose, niedrigschwellige Fortbildungsangebote, auch für Externe
– Veranstaltungsreihen zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz, um hier nach innen und außen Vermittlungsarbeit zu leisten und um die Kompetenzen des Berufstandes zu entwickeln und öffentlich zugänglich zu machen.
Die zentralistische Struktur der Architektenkammer soll stärker in Richtung Regionalisierung umgeformt werden, um den planerischen und organisatorischen Anliegen im ländlichen Raum ein stärkeres Gewicht zu geben.
Ein besonders wichtiges Thema der Liste klimawende.planen ist die Förderung junger Architekt/innen. Sie sollen im Vorstand vertreten sein und eine eigene „Bühne“ und Formate zur Präsentation ihrer Anliegen, Vorstellungen und Ideen bekommen.
Diese und weitere Themen habe wir online diskutiert und abgestimmt. Interessante Ergebnisse dazu findet ihr im Downloadbereich. Unser Umfrageergebnis vom 22.03.2021 finden Sei unter „Umfrage zur Kammerarbeit“